Schnelle Bad-Sanierung in Uniklinik – bei laufendem Betrieb
Zwanzig Prozent weniger Kosten
In dem Gebäude befinden sich unter anderem die chirurgischen Kliniken mit mehreren tausend Patienten pro Jahr. Es war also schlicht unmöglich, das Haus zu schließen. Wegen der immer häufiger auftretenden Wasserschäden und der nicht mehr zeitgemäßen Ausstattung der in die Jahre gekommenen Bäder war eine grundlegende Sanierung jedoch unumgänglich. Die besondere Herausforderung: die Belastungen für die frisch operierten Patienten durch Baustaub und Lärm so gering wie nur möglich zu halten. Projektleiter Jörg Krieger schildert die Situation: „Weil jedes Bad anders zugeschnitten ist, brauchten wir ein einfach zu installierendes Vorwandsystem. Durch die Kombination mit den Verkleidungsplatten war ,Prevista Dry Plus‘ also ideal. Außerdem werden sich die nur eingeclipsten Verkleidungen in der Betriebsphase auszahlen, falls Reparaturen an den Rohrleitungen notwendig sein sollten.“ Zudem ist dieser Wandaufbau im Vergleich zum Trockenbau mit Fliesen etwa 20 Prozent kostengünstiger.
Alles aus einer Hand
Für die neue Trinkwasser-Installation setzten die Planer das Rohrleitungssystem „Sanpress“ (Edelstahlrohr mit Rotgussverbindern) für Trinkwasser kalt und das Kupfer-System „Profipress“ für Trinkwasser warm von Viega ein. „Auch dafür gab letztlich der Faktor ,Zeit‘ den Ausschlag, denn die Rohrleitungssysteme plus die Vorwandtechnik plus die Verkleidungsplatten von einem Hersteller, also alles aus einer Hand, reduziert für uns die Schnittstellenproblematik. Das bringt Prozesssicherheit auf die Baustelle, was eine zwingende Voraussetzung für reibungslose Arbeitsabläufe ohne Zeitverzug ist“, begründet Jörg Krieger die Wahl.
Objekt | Universitätsklinik |
Ort | Mainz, Deutschland |
Jahr | 2022 |
Objektart | Renovierung |
Einsatzbereich | Gesundheitswesen |
Installation | Käuffer & Co. GmbH, Mainz |