Nachhaltiges Nahwärmenetz − komplett mit Megapress S realisiert

Ingenieur Robert Oberascher von nahwaerme.at erklärt den Grund für diese Entscheidung: „In der Vergangenheit wurden Heizungsinstallationen aus schwarzem Stahl geschweißt. Das ist zwar klassisches Handwerk, doch qualifizierte Schweißer sind in Zeiten des Facharbeitermangels überaus rar geworden.“ Hier setzt das Megapress S-System an, das speziell für dickwandige Stahlrohrinstallationen entwickelt wurde und die Vorteile der schnellen, wirtschaftlichen und sicheren Pressverbindungstechnik bietet.

Bis zu 80 % Zeitersparnis bei der Installation

Dank Megapress S konnte nahwaerme.at alle Installationsarbeiten ohne den Einsatz spezialisierter Schweißer durchführen – die eigenen Fachkräfte reichten aus. Ein weiterer großer Vorteil: Die Installation mit Pressverbindungstechnik ging deutlich schneller als mit herkömmlichem Schweißen. Je nach Rohrdimension reduzierte sich der Zeitaufwand pro Pressverbindung um bis zu 80 Prozent. Zudem entfielen aufwändige Brandschutzmaßnahmen, die beim Schweißen sonst notwendig gewesen wären.

Hohe Sicherheit und Belastbarkeit

Die Installation mit SC-Contur bot auch zusätzliche Sicherheit, da potenziell vergessene Verpressungen schon bei der Dichtheitsprüfung erkennbar gewesen wären. Mit einer Belastbarkeit bis zu 140 °C ist das Megapress S-System optimal für geschlossene Heiz- und Kühlkreisläufe geeignet. Es kann in Nah- und Fernwärmeanlagen bis DN 50 sowohl im Primär- als auch im Sekundärkreis eingesetzt werden.

Ingenieur Oberaschers Fazit: Megapress S als zukünftiger Standard

„In eigenen Prüfungen hatten wir im Vorfeld außerdem unabhängig vom Hersteller die Belastbarkeit der Verbinder bei starken Temperaturwechseln und Betriebsdrücken verifiziert. Die Ergebnisse waren so überzeugend, dass wir statt dem Schweißen jetzt generell nur noch die Pressverbindungstechnik mit dem System Megapress S einsetzen.“, resümiert Ingenieur Oberascher.