Erfahrungsberichte
Ich komme hier aus der Umgebung und da ist Viega natürlich als super Arbeitgeber - und was für mich damals noch wichtiger war - als top Ausbilder bekannt.
Nils (Werkstudent IT Development)
Werkstudent IT Development
Was macht Viega für dich zu einem attraktiven Arbeitgeber?
Viega ist für mich ein attraktiver Arbeitgeber, da hier jeder Mitarbeitende zählt. Bei Viega wurde früh verstanden, dass glückliche Mitarbeitende gute Mitarbeitende sind und entsprechend sind auch die Arbeitskonditionen. Dazu gehört ein umfassendes Mobiles-Arbeits-Angebot und natürlich das Betriebsrestaurant. Man merkt auch deutlich, dass Viega ein Familienunternehmen ist. Mir zum Beispiel hat Herr Walter Viegener persönlich viel Glück im Studium gewünscht, nachdem ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen hatte. Das ist bei Weitem nicht selbstverständlich und eine große Wertschätzung.
Was macht dir an deinem Job besonders Spaß?
Mein Job beinhaltet allgemein das Entwickeln von Softwarelösungen und Problembehandlung in bestehender Software. Ich für meinen Teil betreue das Workflow-System und die Intranet-Apps. Spaß daran macht mir vor allem, dass man teilweise wirklich gefordert wird, denn jedes Problem ist anders und erfordert immer eine individuelle Lösung. Jedoch macht es am meisten Spaß etwas aus dem Nichts zu erschaffen - sei es eine Software oder eine Website.
Warum hast du dich für Viega entschieden?
Ich komme hier aus der Umgebung und da ist Viega natürlich als super Arbeitgeber - und was für mich damals noch wichtiger war - als top Ausbilder bekannt. Ich kenne persönlich auch viele Personen, die bei Viega die Ausbildung gemacht und nur Positives berichtet haben. Daher war Viega meine erste Wahl. Meine erste Bewerbung ging tatsächlich auch hier hin und es hat geklappt.
Was möchtest du Viega erreichen/ was treibt dich an?
Man hat natürlich einen gewissen Qualitätsanspruch an sich selbst. Daher ist mir wichtig, dass die Kolleg*innen, die "meine" Software benutzen, eine gute Erfahrung damit machen. Ich freue mich dennoch über jeden Verbesserungsvorschlag, da man immer Optimierungsmöglichkeiten findet, wenn man lang genug mit etwas arbeitet. Während meiner Ausbildung habe ich schon viel über Programmiertechniken usw. gelernt. Zuhause verfolge ich auch meine eigenen Softwareprojekte, aber ich wollte unbedingt noch Informatik studieren, damit ich auf dem höchstmöglichen Level professionelle Software schreiben kann. Durch das Studium habe ich die perfekte Möglichkeit, Neues zu erlernen und als Werkstudent direkt im Arbeitsalltag bei Viega umzusetzen.
Für mich hat es von Anfang an hundertprozentig gepasst.
Maurice (Disponent Fertigungssteuerer)
Wertstrommanagement in der Produktion
Mein beruflicher Werdegang startete nach der Realschule zunächst mit einer Ausbildung zum Fachinformatiker mit der Fachrichtung Anwendungsentwicklung. Während der Ausbildung habe ich aber gemerkt, dass ich mich beruflich anders aufstellen möchte. Aus diesem Grund kam ein Studium in Betracht. Nachdem ich mein Fachabitur nachgeholt habe, war der Weg frei für die Fachhochschule Südwestfalen in Hagen. Dort habe ich Wirtschaftsingenieurwesen mit den Schwerpunkten Logistik, Produktionsmanagement und Fertigungsanlagen studiert.
Meinen ersten Kontakt zu Viega konnte ich während des Studiums durch eine praxisorientierte Seminararbeit knüpfen, die Bestandteil eines angebotenen Moduls des Studiengangs ist. Viega bietet sich hierfür schon seit vielen Jahren als Kooperationspartner an. Besonders hat mich die das Vertrauen, die Offenheit und die Professionalität fasziniert, die mir als externer Student entgegengebracht wurde. Nach der Seminararbeit habe ich direkt ein Praktikum im Bereich Lean Management und Industrie 4.0 angeschlossen. Auch meine Bachelorarbeit habe ich daraufhin in diesem Bereich geschrieben. Für mich hat es von Anfang an hundertprozentig gepasst.
Heute arbeite ich nach wie vor bei Viega. Für mich gibt es keinen Grund den Arbeitgeber zu wechseln. Mittlerweile bin ich als Fertigungssteuerer und Koordinator für das Wertstrommanagement im Produktionswerk in Ennest tätig. Woran sich nichts geändert hat, ist, dass ich nach wie vor sehr glücklich bin, den für mich passenden Arbeitgeber gefunden zu haben.
Logistik
Mein Name ist Laura, ich bin 22 Jahre alt und habe meinen Bachelor in International Business Studies in Paderborn letztes SoSe abgeschlossen. Ursprünglich komme ich aber aus dem Sauerland. In meinem Studium habe ich mich auf den Bereich Einkauf & Logistik spezialisiert und für die Zeit nach meinem Bachelor war mir klar, dass ich erst einmal etwas anderes sehen möchte, bevor ich an den Master herangehe. Dabei fiel meine Wahl auf ein Praktikum bei Viega.
In welchem Bereich bist du tätig und welche Inhalte gehören zu deinem Aufgabengebiet?
Ich bin aktuell in der Logistik von Viega tätig und unterstütze das Team, wo ich nur kann. Dabei sind meine Aufgaben sehr vielfältig und reichen von der Beschaffung eines neuen Fahrzeuges für die Hoflogistik bis hin zum Aufbau der Intranetseite. Des Weiteren habe ich auch technische Zeichnungen angefertigt und Datenanalysen durchgeführt, um die Prozesse weiter zu optimieren.
Beschreibe deinen Start bei Viega. Was waren deine ersten Eindrücke?
An meinem ersten Arbeitstag war ich doch sehr aufgeregt und freute mich darauf, was mich wohl erwarten würde. Ich wurde herzlich in das Team aufgenommen und fühlte mich nicht „nur“ wie eine Praktikantin, sondern wie ein vollwertiges Mitglied des Teams. Obwohl schnell klar war, dass auch einiges verlangt wurde, habe ich mich nie mit den Aufgaben überfordert gefühlt.
Mit welchen drei Worten lässt sich das Praktikum umschreiben?
Lehrreich, abwechslungsreich, herausfordernd.
Was macht dir in deinem Praktikum am meisten Spaß?
Von Anfang an fand ich es toll, dass ich eigenverantwortlich arbeiten durfte und mir damit viel Vertrauen entgegen gebracht wurde. So konnte ich selbst meinen Beitrag für die Firma leisten und wurde dabei in aktuelle Projekte mit einbezogen. Besonders gerne habe ich Datenanalysen durchgeführt, um neues Potenzial offenzulegen und das Intranet der Logistik entworfen.
Wie nehmen Sie Ihr Arbeitsumfeld wahr?
Mein Arbeitsumfeld ist sehr angenehm. Ich habe mein eigenes Büro zugeteilt bekommen, wo ich in Ruhe meine Aufgaben bearbeiten kann und dennoch sind die Kollegen nicht weit entfernt. Egal, ob ich im Büro oder im Lager unterwegs war, habe ich stets eine angenehme Arbeitsatmosphäre wahrgenommen und selbst an stressigen Tagen wurde dies von den Mitarbeitern nicht auf die allgemeine Stimmung übertragen.
Wie beurteilst du deine Betreuung?
Meine Betreuung war sehr gut. Während der ersten zwei Wochen meines Praktikums gab es einen genauen Plan mit Hilfe dessen ich alle Abteilungen in der Logistik und deren Prozesse kennengelernt habe. Danach konnten mich meine Kollegen jederzeit ansprechen, wenn sie eine weitere Aufgabe für mich hatten oder diese in eine Aufgabenliste eintragen. Ebenso konnte ich mich bei jeder Frage an meinen Vorgesetzten oder die anderen Mitarbeiter wenden, sodass ich mich stets gut aufgehoben fühlte.
Vervollständige folgenden Satz: „Hier bei Viega…“
Hier bei Viega habe ich mich vielen neuen Herausforderungen stellen dürfen, um so meine eigenen Erfahrungen zu machen, die mich gut aufs Berufsleben vorbereitet und in meiner Entscheidung in diesem Bereich zu arbeiten bestärkt haben.
Produktion
Im Rahmen meines Studiums Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Maschinenbau ist ein Fachpraktikum in verschiedenen Bereichen erforderlich. Ziel ist es, theoretisches Wissen aus dem Studium mit praktischen Tätigkeiten zu untermauern. Auf der Suche nach einem geeigneten Unternehmen stieß ich auf Viega, ein Unternehmen, welches sich in Sanitär- und Heizungstechnik weltweit einen Namen gemacht hat.
Nach einer schriftlichen Bewerbung an die Personalabteilung wurde ich nach kurzer Zeit, vom technischen Ausbildungsleiter persönlich angerufen, um die Details zu besprechen.
In meinem fünfwöchigen Praktikum konnte ich in der ersten Zeit ganze Fertigungsprozesse, vom Rohling bis hin zum fertigen Produkt miterleben. Wissen Sie wie viele Stunden benötigt werden, um einen Auftrag komplett auszuführen? Oder wussten Sie, dass eine Presse mehrere 100 Tonnen Presskraft aufbringt, um einen erhitzten Bolzen zu verformen? Diese und viele weitere Erkenntnisse konnte ich in meiner ersten Abteilung sammeln.
Im Bereich Werkzeugbau haben die theoretischen Fächer, wie CAD oder Maschinengestaltung aus der Universität, eine praktische Funktion bekommen. Es war schön zu sehen, dass das oft schwer zugängliche, theoretische Wissen auch in der Praxis eingesetzt wird. Hier durfte ich selbst aktiv werden und unter Beobachtung einzelne, einfachere Programmierbausteine für Fräsmaschinen schreiben oder Kernschläge mit verschiedenen Geräten bearbeiten. Da merkt man, dass jeder Mitarbeiter Verantwortung trägt und jeder am Erfolg des Unternehmens teilhat.
In der Instandhaltung hält jeder Tag neu zu lösende Aufgaben bereit, in denen Kreativität gefragt ist. Ist im zerspanenden Bereich eine Dreheinheit defekt oder ein Roboter funktioniert nicht? Dann wird mit einem Kran das komplette Teil ausgebaut und in der Werkstatt auseinandergebaut. Von wegen der Praktikant darf nur zuschauen! Hier ist Einsatz gefragt, denn alle packen zur Lösung des Problems mit an. Falls die Lösung einmal nicht klar auf der Hand liegt, darf man kreativ werden – auch die Praktikanten!
Was mich sehr positiv beeindruckt hat, war die Freundlichkeit und Offenheit, die mir jeder Mitarbeiter bei Viega entgegen gebracht hat. Ideen wurden soweit es ging berücksichtigt und Fragen jederzeit beantwortet. Das allgemeine Miteinander in jeder einzelnen Abteilung und auch untereinander war respektvoll und familiär. In den fünf Wochen im Team Viega habe ich mich anerkannt und zugehörig gefühlt, weshalb mir der Abschied ein wenig schwer fiel.
Ein Praktikum bei Viega hilft nicht nur Hochschulpraktikanten, ihr theoretisches Wissen in der Praxis umzusetzen. Auch Schüler können durch praktische Tätigkeiten herausfinden, ob dieses Berufsfeld zu ihnen passt.