Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag, wie Viega Lösungen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und gleichzeitig den Erhalt der Trinkwasserqualität zu unterstützen. Tauchen Sie ein in dieses faszinierende Projekt und entdecken Sie, wie Trinkwasserqualität und ökologische Verantwortung Hand in Hand gehen.

Leichtmetallprodukte leisten im Mobilitätssektor einen entscheidenden Beitrag, den CO2-Ausstoß von Autos, Zügen oder Flugzeugen zu reduzieren. Entwickelt werden viele dieser Produkte im Technikum des Herstellers OTTO FUCHS, ein moderner Bürokomplex. Doch neben innovativen Produkten legt OTTO FUCHS auch großen Wert auf Qualität und Leistung. Dies spiegelt sich in den Rohrleitungs- und Sanitärinstallationen wider, die im Technikum mit Viega Systemverbundlösungen umgesetzt wurden. Ein zentrales Konzept dabei ist der Erhalt der Trinkwassergüte, um hygienische Risiken durch Stagnation zu vermeiden.

OTTO FUCHS, ein sogenannter "Hidden Champion" aus Meinerzhagen (NRW), ist vielen als Hersteller von Leichtmetallerzeugnissen, wie der berühmten "Fuchsfelge" für Porsche, bekannt. Doch die Bedeutung ihrer Produkte geht weit darüber hinaus. Elektrolastwagen, Flugzeuge, Raketen und Züge wären ohne die leichten und dennoch belastbaren Komponenten aus Aluminium, Magnesium, Titan/Nickel oder anderen Legierungen von OTTO FUCHS undenkbar. Das neue Technikum wurde geschaffen, um für die Entwickler hinter diesen Ideen Raum für neues Denken und Innovationen zu bieten. Es verfügt über moderne Arbeitswelten, flexible Arbeitszeiten und Kreativräume für Brainstorming-Sitzungen der Entwicklerteams. Diese dynamische Umgebung wirkt sich jedoch auch auf die Technische Gebäudeausrüstung aus, insbesondere auf den Erhalt der Trinkwasserhygiene. Eine schwankende Auslastung bedeutet potenzielle Hygienerisiken durch Stagnation.

Um die Trinkwasserinstallationen im Technikum optimal auszulegen, wurden neben den bedarfsgerecht dimensionierten Viega Rohrleitungssystemen aus Edelstahl (Sanpress Inox) und Kupfer (Profipress) durchgeschliffene Ringleitungen auf jeder Etage verwendet. Dadurch ist selbst bei einer Auslastung von nur 80 % ein ausreichender Wasserdurchsatz gegeben.

Zusätzlich wurden rund ein Dutzend Prevista Dry-WC-Elemente mit AquaVip-Spülstation installiert. Diese sorgt für einen automatisierten Wasseraustausch gemäß den eingestellten Parametern und stellt die Protokollierung der Spültemperaturen, um potenzielle hygienekritische Auffälligkeiten in der Trinkwasserinstallation zu erkennen, sicher.

Zur kontinuierlichen Überwachung der Trinkwasserqualität, setzt das Gebäudemanagement von OTTO FUCHS auf ein permanentes Online-Monitoring der Wasserverbräuche. Die Sensoren sind mit der zentralen Gebäudeleittechnik verbunden, genau wie die Prevista Dry-WC-Elemente mit AquaVip-Spülstation. Dieses Monitoring ermöglicht es, frühzeitig potenzielle Auffälligkeiten zu erkennen und gleichzeitig die gesamte Trinkwasserinstallation unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und des Ressourceneinsatzes zu optimieren.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Großprojekts Technikum endet die Arbeit des Gebäudemanagements von OTTO FUCHS jedoch nicht. Als nächster Schritt steht die Lösung der Herausforderung der kühlen Trinkwassertemperaturen aufgrund langer Zuleitungen an. „Das Problem werden wir zweifellos auch lösen. Durch das im Neubau umgesetzte Viega Hygienekonzept mit den automatisch arbeitenden Spülstationen können wir dazu beitragen, dass es zumindest da keine Auffälligkeiten geben wird“, so Thorsten Schneider, Gebäudemanager der OTTO FUCHS KG.

Das Trinkwassermanagement im Technikum von OTTO FUCHS ist ein Paradebeispiel für die Verbindung von Innovation, Nachhaltigkeit und Sicherheit. Durch den Einsatz fortschrittlicher Technologien und sorgfältig geplanter Installationen wird nicht nur höchste Trinkwasserqualität gewährleistet, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz geleistet. OTTO FUCHS beweist damit erneut seine Vorreiterrolle als Hidden Champion in der Leichtmetallindustrie und setzt neue Maßstäbe für andere Unternehmen in der Branche.

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